Hinter die Kulissen schauen

 

 

Chindsvogel

Sie hängen über der Wiege, über dem Wickel- oder Bürotisch, am Fenster — oder wo auch immer es einen schützenden Chindsvogel braucht.

Wir haben eine uralte Toggenburger Tradition neu interpretiert.
Jeder Vogel wird von einer Mitarbeiterin im Förderprogramm der Marktlücke-Werkstatt von Hand fantasievoll bestickt.

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Die meisten dieser Frauen sind selber Mütter und arbeiten mit Begeisterung an diesen Chindsvögeln — und sticken sicher auch ihre guten Wünsche mit ein.

Geschichte
Das Aufhängen eines Chindsvogel war im Toggenburg bis um den 1. Weltkrieg verbreitet. Das mobileartige Kunstwerk wurde über der Wiege aufgehängt und sollte die Kleinkinder beruhigen und beschützen.
Im Museum der Kulturen Basel ist eines der historischen Exemplare zu sehen. www.mkb.ch
1994 zierte so ein Chindsvogel sogar eine Briefmarke.

«Unser» Chindsvogel
ist eine Neuinterpretation dieser alten Schweizer Tradition. Wir verwenden für die Flügel ausrangierte Kunstbücher, Restposten von bunten Geschenkbändern und füllen den Vogelkörper mit naturbelassenem Kapok. Die Flügel sind sogar auswechselbar.

Jeder Chindsvogel ist ein Unikat — im Laden können Sie aus einer Vielzahl den Schönsten auswählen. Er ist ein einzigartiges Geschenk zum Geburtstag, zur Geburt oder einfach zur Freude.

 

Im Onlineshop bestellen


Initiativ-Banner wird zur Beschattungs-Initiative

 

Das Tolle in der Genossenschaft Gleis 70 ist, dass man hier Ideen, Know How und Material austauscht. Im 5. und 6. Stock des Hauses ist auch die Marktlücke mit ihrem Restaurant, der Werkstatt, dem Lager und dem Büro eingemietet. Und so kam es, dass jetzt das Initiativ-Banner wieder aufgehängt ist, nur anders. Diesmal als Beschattung für die Terrasse des Restaurants Kantine Hermetschloo auf dem Dach des Hauses. 
Die Werkstatt der Marktlücke hat das Banner aus dem Keller geholt, auf Mass zugeschnitten, in Zusammenarbeit mit der Firma Manroof Ösen eingefügt, Hana hat sie mit Pedalkraft im Veloanhänger an die Hermetschloostrasse gefugt und Melina und Seç haben sie in luftiger Höhe aufgehängt. Die Entstehung dieser Beschattung zeigt exemplarisch, die ressourcenschonende Haltung der Marktlücke.
Dank der Schatten-Banner lässt sich der wunderbare Ausblick von der Terrasse auch bei steigenden Temperaturen geniessen. Der Wind zeichnet zudem ein zauberhaftes Licht- und Schattenspiel.


Die Klitoris-Papiergirlande

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Zum 112. internationalen Frauentag am 8. März 2023 haben wir eine wunderschöne Girlande lanciert, die vieles in Bewegung bringt.

Darüber reden

20 Teilnehmerinnen unseres Frauenförderprogrammes stanzen, kombinieren und nähen in der Marktlücke-Werkstatt diese sinnigen Papier-Girlanden. Die Form und das Wissen (resp. Unwissen) über die Klitoris sorgen während der Produktion für spannenden Gesprächsstoff. 

Kleine Kulturgeschichte der Klitoris

Es ist bezeichnend, dass die Klitoris im Laufe der Medizingeschichte immer wieder unvollständig oder falsch dargestellt wurde. Heute repräsentiert die Kitoris in ihrer vollständigen Form einen Wandel im Umgang mit Anatomie und Sexualität. Das Symbol der Klitoris gesellt sich immer selbstverständlicher zu dem, des altbekannten Phallus.

Weiterführendes

In diesem Video können Sie entdecken, dass der Penis und die Klitoris gar nicht so unterschiedlich sind, wie sie auf den ersten Blick scheinen: charmant und spielerisch illustriert von Lori Malépart-Traversy. 

Lesen Sie mehr über Vulva, Klitoris und deren Kulturgeschichte im Buch von Liv Strömquist, "Der Ursprung der Welt"


Design: Corina Heinrich / vereinklitoris.hotglue.me

Sie können die Girlande in unserem Onlineshop bestellen. 


Handgemachte Keramik-Plättli

Sabine Gürber von der Keramikmanufaktur Gürber in Küttigen bei Aarau stellt in Handarbeit Keramik-Plättli her.  Jedes Stück ist ein Unikat und kann als Untersetzer aber auch als Objekt eingesetzt werden. 
Im Marktlücke-Laden können Sie aus einer Vielzahl an Mustern und Farben Ihr Lieblingsplättli auswählen. Einige können Sie direkt im Onlineshop bestellen.

Wir haben Sabine Gürber in ihrem Atelier besucht, sie bei der Arbeit gefilmt und über ihren Werdegang und ihre Arbeit befragt:

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Frau Gürber, wie sind Sie als gelernte Gärtnerin dazu gekommen, Plättli herzustellen?
Ich war schon immer sehr kreativ.  Als ich etwa 17 Jahre alt war hat mich eine Freundin zu einer Keramikerin in ein wunderschönes Atelier mitgenommen. Dort duften wir „Luftblööterli“ in altem Ton aufstechen, damit sie ihn wieder gebrauchen konnte. Dabei ist der Funke gesprungen.

 

Sie haben aber weiter als Gärtnerin gearbeitet und die Leitung eines Gartencenters übernommen. Welche Rolle spielte Ihr Mann, ein Ofenbauer?
Wir haben uns früh kennengelernt und Thomas hat ein florierendes Ofenbaugeschäft aufgebaut. 2001 hängte ich den Gärtnerberuf an den Nagel und stieg im Betrieb meines Mannes mit ein. Wir kauften einen Brennofen, und ich machte erste eigene Erfahrungen in der Keramik. Ein Hafnerkollege meines Mannes brachte mir die ersten Grundlagen dieses Handwerks bei und zeigte mit wie man Ofenkacheln herstellt.

 

Zwischen 2011 und 2013 haben Sie einen Keramik-Kurs in der M-Art gemacht und sich so in diese Materie vertieft.
Genau, und als 2015 Thomas sein Geschäft aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste, habe ich professionell mit dem Herstellen von Plättli und Kacheln begonnen. Ich gründete meine eigene kleine Firma und stelle seither Plättli und Kacheln in Handarbeit her. Heute weiss ich auch, dass alter Ton sauber geknetet sein muss, damit keine „Luftblööterli“ entstehen.

 

Was ist der Unterschied zwischen den Plättli und Kacheln? Sie werden ja aus dem gleichen Grundmaterial, dem Steingutton, hergestellt?
Die Plättli, die es auch in der Marktlücke zu kaufen gibt, sind flach und für Wände und Böden gedacht. Genauso schön machen sie sich aber auch als Untersetzer auf dem Tisch. Der rustikale Stil bringt Wärme und Stimmung in einen Raum. Bei der Marktlücke gibt es eine wunderschöne Auswahl an gelungenen Einzelstücken.

Kacheln werden für Öfen gebraucht. Sie sind aufwändiger in der Herstellung und weisen auf der Rückseite einen „Stumpf“ auf, eine Art Rahmen, welcher mit Schamotte gefüllt wird als zusätzliche Speichermasse. Die Kacheln werden an diesem Stumpf mit Draht zusammengeklammert.

 

Für die Plättli nehmen Sie einen Klumpen Ton, klopfen ihn und schneiden ihn mit dem Bügel auf die richtige Grösse zu. Was machen Sie weiter?
Ich arbeite die rauen Schamottekörnchen in den Ton ein, flache die Kanten ab und lasse die Rechtecke lederhart trocknen. Dann bedrucke ich mit Hilfe einer eigens angefertigten Schablone die Plättli mit Engoben, welches flüssige Farben auf Tonschlicker Basis sind.  Eine andere Technik ist es, die Platten mit Farbkörpern zu bemalen.
Spannend ist immer wieder das Mischen von Farben: diese offenbaren sich meist erst nach dem Brennen und variieren, je nach Brenntemperatur, Matt – oder Glanzglasur. Das Trocknen dauert dann drei bis vier Wochen, ein Brennvorgang nochmals circa zehn Stunden und das Abkalten des Brennofens drei Tage.
Je nach Technik verändern sich die Arbeitsschritte, doch jedes Plättli wird mindestens zweimal gebrannt – Rohbrand und Glasurbrand. Wichtig ist das langsame Trocknen der Platten damit es später beim Brennvorgang keine unangenehmen Überraschungen wie zum Beispiel Schwundrisse gibt. Sorgfältige Arbeit und Geduld sind somit die wichtigsten Komponenten für das Gelingen der Keramik.

 

Sie sind eine neugierige Person. Das Verzieren der Plättli und neue Sachen ausprobieren, gefällt Ihnen am besten an Ihrer Arbeit. Woher holen Sie sich die Inspiration für die Muster?
Manchmal kritzle ich einfach etwas herum und es entsteht etwas Brauchbares. Dann ist natürlich auch das Internet ein wertvoller Fundus. Selten kaufe ich Muster ein. Ich gehe aber mit offenen Augen durchs Leben treffe so immer wieder auf spannende Kompositionen, die ich fotografiere, weiterentwickle und dann digitalisiere. Auf Wunsch entwerfe ich für Kunden auch spezielle Muster.

 

Wie lange sind Ihre Arbeitstage und können Sie von diesem Handwerk leben?
Ich arbeite zügig und richte es mir ein, dass ich normale Arbeitszeiten habe. Ich glaube, ich könnte davon auch leben. Da ich aber meinen Mann unterstütze, arbeite ich nicht Vollzeit. Das Schöne ist, dass die Kunden auf mich zukommen und ich keine Zeit in Akquisition stecken muss. So ist auch die Marktlücke auf mich zugekommen.

 

Wie sieht Ihr Badezimmer aus? Ist es ein Experimentierfeld von Plättli und träumen Sie nachts von Mustern und Kacheln?
Im Badezimmer zieren handgemachte Platten die Wände, welche wir per Zufall direkt bei einem Produzenten in der Provence gefunden haben.
In der Küche haben wir Plättli, die ich damals bei einem Hafnerkollegen meines Mannes herstellen durfte und im Atelier sind die Platten hinter dem Wasserbecken von dem ebenfalls selber entworfenen Holzgeländer inspiriert.

Nein, Nachts träume ich nicht von Mustern und Kacheln, eher am Tag. Diese Arbeit ist für mich ein Traum; sie gefällt mir dermassen gut, dass ich es nicht als arbeiten empfinde. Ich tauche Tag für Tag in eine für mich absolut faszinierende Welt ein und kann mich dabei entspannen. Ich bin wirklich unglaublich gern am ‘Schaffen’!


So entstehen natürliche Kissen

Als Hana ihr Praktikum in der Marktlücke-Werkstatt begann, startete mit ihr die Weiterentwicklung von natürlichen Still- und Schlafkissen, die sie bis anhin in ihrem Atelier genäht hatte. Bis die Kissen produktionsfertig waren, war es dann doch noch ein langer Weg...

Herausfordernd war es, möglichst einfache Verarbeitungstechniken zu wählen, die gut umsetzbar sind in der Werkstatt und gleichzeitig ein hochwertiges Endprodukt ergeben.

Viele der Programm-Teilnehmerinnen kannten teilweise unbefriedigende, mit Styroporkügelchen gefüllte Stillkissen aus ihrer eigenen Stillzeit. Viel  Wissen und Erfahrungen wurden ausgetauscht. Besonders fasziniert waren alle von den Hirsespelzen, die sich so weich anfühlen und zum «Reingreifen» einladen.

Mehr über den Alltag in der agogisch begleiteten Werkstatt erfahren:

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In unserer Werkstatt arbeiten erwerbslose Frauen mit ganz unterschiedlichen Hintergründen. Diverse Sprachen, Altersgruppen, Religionen, Traditionen, Wissen, Können und Interessen treffen sich hier. Das Arbeitsklima ist sehr anregend, da alle voneinander lernen.

Unsere Ziele sind sowohl die Integration der Teilnehmerinnen in den ersten Arbeitsmarkt als auch die soziale Integration. Die Herausforderung für uns Agoginnen besteht darin, diese unterschiedlichen Frauen am richtigen Ort abzuholen, sie zu fördern, sodass jede ihre Erfolgserlebnisse hat, ohne zu überfordern.

Handwerksarbeiten, die alle können?

Manche unserer Teilnehmerinnen sitzen bei uns zum allerersten Mal an der Nähmaschine, einzelne haben in der Vergangenheit bereits in textilen Produktionsstätten gearbeitet. Das Spektrum ist gross. Bei der Arbeit ist es darum sinnvoll, die einzelnen Arbeitsschritte aufzuteilen, damit es Arbeit für unterschiedliche Niveaus gibt. Zuschneiden ­– dafür braucht es Kraft und man muss ausdauernd an Ort stehen können. Stecken – erfordert Fingerspitzengefühl. Einfache Näharbeiten – zum Üben, oder Komplexere – für die Könnerinnen…

Zu jedem Produkt braucht es sinnvolle Hilfsmittel: Schablonen, Hilfen zum Abmessen, Einzeichnen usw. Kontrollstationen, damit sich keine Fehler einschleichen. Bebilderte Arbeitsanleitungen, die klar und in einfacher Sprache geschrieben sind, damit Arbeiten auch selbständig erledigt werden können.

Der Fokus liegt nicht allein auf den Produkten

Ausserdem gibt es viele übergeordnete Themen, welche ein Trainings- und Lernfeld für die Teilnehmerinnen in unserem Arbeitsalltag bilden: Deutsch hören und sprechen beispielsweise, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit, Kinderbetreuung organisieren und diverse Verpflichtungen unter einen Hut bringen, ergonomisches Einrichten des Arbeitsplatzes, der Umgang mit physischer und psychischer Gesundheit, Sozialkompetenz…

Ein Kissen, gefertigt in der Werkstatt der Marktlücke, ist darum nicht einfach ein Produkt. Darin stecken Deutschübungen, Erkenntnisse, Engagement, vielleicht mal ein kleiner Frust aber definitiv auch viele schöne Erfolgsgeschichten.


Unser Mandelgipfel

Ein ofenfrischer Genuss mit erlesenen Zutaten, viel Herzblut und einer Prise Humor. Der Mandelgipfel ist so ein richtiges Marktlücke-Produkt. Selbst gemacht, ehrlich und fein. Das Beste jedoch; das Gebäck verbindet unsere verschiedenen Förderbereiche Küche, Administration / Logistik, Verkauf und ist ideales Lernfeld für unsere Teilnehmerinnen:

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Die meisten Arbeitsschritte werden nämlich selbständig von ihnen ausgeführt.

So lernen sie unter anderem die Herstellung und Handhabung von Esswaren unter Einhaltung der Gastronomienormen, den Umgang mit den Office Programmen, Aufträge sinnvoll zu planen und auszuführen, Kurierdienste zu erledigen. An der Front üben sie sich in der direkten Kundenberatung in verschiedenen Sprachen, dem Kassenwesen und der Erbringung von konstanter Arbeitsleistung während Stosszeiten.

Neben der sozialen Förderung bereiten wir sie mit diesen Fach- und Methodenkompetenzen optimal für den ersten Arbeitsmarkt vor und sie können berufliche Perspektiven in einem realen Arbeitsbereich entwickeln.

Unser Mandelgipfel – rundum eine gute Sache und ein süsser Glücksmoment für alle.


Die "Freia", eine Tasche für alle Fälle

Sie ist Eine für Alles; sie ist die grosse und die kleine Tasche in Einem. Die kleine Tasche, mit 5 unterschiedlich grossen Fächern, kann in die grosse Tasche geknöpft, oder als Hand- oder Bauchtäschchen getragen werden. Mit dem Lederriemen kann die "Freia" am Rücken (z.B. beim Fahrradfahren) oder die kleine Tasche solitär getragen werden.

Im Video führen Ihnen Einige aus dem Marktlücke-Team die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten der "Freia" vor.

  • Die Entstehung der «Freia»:
  • Das Material der «Freia»:
  • Die sozialen Aufgaben der «Freia»:

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Die Freia ist bei jedem Anlass gerne dabei: sie trägt deinen Laptop (im grossen Fach der Innentasche), begleitet dich zum Feierabend-Bier (mit Platz für ein Sixpack), zum Baden (die nasse Badehose in der wasserabweisenden Innentasche) usw. Die kleine Tasche ordnet den Kleinkram und ist einzeln getragen superpraktisch zum Lunch um die Ecke oder für den Ausgang am Abend.

Das Design der «Freia» ist zeitlos und funktional. Wir haben sie in Curry, Nussbraun, Seegrün, Schiefergrau und Rostrot genäht. Die Farben sind so gewählt, dass alle untereinander kombinierbar sind.

Du kannst sie als Ganzes kaufen und die Farben der Innen -und Aussentasche individuell wählen, du kannst aber auch alle Teile; grosse Tasche, kleines Täschchen und Lederriemen je einzeln kaufen.

 

Die Entstehung der «Freia»
Unsere Werkstattleiterin Lorena Lopez hat ungefähr ein Jahr an der «Freia» getüftelt. Während der Entwicklungsphase hat sie verschiedene Stoff-Qualitäten, das visuell und praktisch gute Mass der Tasche, das Material und die Ausführung der Henkel ausprobiert. Dann musste der Prototyp einige Monate im Alltag bestehen. Diesen Test hat die Tasche bis auf ein paar Kleinigkeiten, die wir danach verbessert haben, mit Bravour bestanden.

 

Das Material der «Freia»
Die Dry Oilskin-Baumwolle ist dicht gewoben und mit einer veganen Wachs-Emulsion behandelt und somit schmutz- und wasserabweisend. Sie saugt bei Regen die erste Feuchtigkeit leicht auf, durchdringt den Baumwollstoff aber nicht.

 

Pflege der "Freia"
Bei leichter Verschmutzung kann die gewachste Baumwolle mit kaltem Wasser und einem Schwamm oder einer weichen Bürste punktuell gereinigt werden. Am besten wäschst du die Tasche so wenig wie möglich und wenn, bei maximal 30°. Weil dabei auch ein Teil der Wachs-Emulsion rausgewaschen wird, muss danach die wasserabweisende Eigenschaft mit einem Wachsspray oder Pflegewachs aufgefrischt werden.

Der Lederriemen ist vegetabil (pflanzlich) gegerbt.

 

Die sozialen Aufgaben der «Freia»
Der Schnitt und die Verarbeitung der Freia ist wie alle Produkte, die in der Marktlücke-Werkstatt entworfen werden so, dass die Förderprogramm-Teilnehmerinnen ihre fachlichen Fähigkeiten erweitern können.

 


Wind-Rhomben

Mit Abfall glänzen!
Ein Windspiel aus verbrauchten Offset-Druckplatten. In drei verschiedenen Grössen erhältlich.

  • vertreibt lästige Tauben auf Balkon und Terrasse
  • zum Schutz vor Vögeln an Obstbäumen und Reben 
  • Als Schmuck auf dem Balkon und im Garten
  • als Weihnachtsschmuck

Holz-Tragetuch

 

Aus Jutesäcken, in denen Kaffeebohnen transportiert wurden, haben wir eine Art Tasche genäht, mit der bequem Holzscheite getragen werden können. Die Henkel sind aus einem Restposten von Gürteln geschnitten und die Fixierung aus Lederresten. Dieses Holz-Tragetuch ist also von A bis Z ein Recyclingprodukt.
Für 33er und 50er Scheiter geeignet.

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Kissenhüllen aus Pullovern

Aus den wertvollen Materialien von ehemaligen Wollpullovern entstehen in unserer Werkstatt Kissenbezüge, bei denen das Habtische und die Farbenvielfalt erlebbar wird.
Die Geschichte dazu und was wir sonst noch aus den Pullovern zaubern. Es war einmal ein Lieblingspullover...

 

Beitrag dazu im HOCHPARTERRE


Die Artischocken-Schürze

Was diese Schürze, das WEF, Recycling und Arbeitsintegration miteinander zu tun haben. Eine kurze Geschichte.

Es war einmal ein Wirtschaftsforum, genau gesagt das WEF 2017 in Davos. Dort hingen viele Meter Stoff, um zu verdecken, was man nicht sehen sollte. Als die Staats- und Wirtschaftsmänner/frauen wieder abgereist waren, kamen die Stoffe zur Stiftung Chance, die wiederverwertbares Material sammelt.
Die Marktlücke hat dann aus den Bergen von Stoffen, die dort lagen, die schönste Qualität (Leinen/Baumwolle) herausgewühlt und gewaschen.
Eine richtig schöne Schürze soll es sein, fanden wir; und so hat die Hautecouture-Schneiderin unserer Werkstatt „Die Schürze“ entwickelt und die Förderprogramm-Teilnehmerinnen bei der Herstellung angeleitet.
Nun hoffen wir, dass sowohl die Schürze, wie auch die Freude daran lange weiterleben. Hier stellt Maren Tomzcak die Schürze vor



Vom Strauss zum Struzzo

Der "Struzzo", ein patenter Staubwedel für Bildschirm, Tastatur, Schaltpulte, Nippes und was sonst noch so alles abgestaubt werden sollte. Entwicklung und Produktion in der Marktlücke-Werkstatt. 

Die feinen Straussenfedern, die wir waschen und zu einem "Sträusschen" binden, sind ein Abfallprodukt einer ostschweizer Straussenfarm. 

 

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Die Sonnenuhr, die in die Hosentasche passt

Diese Taschen-Sonnenuhr ist ein Produkt der österreichischen Familienmanufaktur Kala. Sie ist eine Symbiose aus Handwerkskunst und zeitloser Ästhetik. Diese Dimensionen integrieren die Uhrmacherkunst und übertragen antike Berechnungsmethoden in moderne zeitkonforme Nutzung. Die ausgezeichnete Qualität der Uhr entsteht durch die ausgeklügelte Kombination von Messing und Stahl.

 

Direkt im Onlineshop bestellen

 

Wie man die Zeit ablesen kann: